Politische Korrektheit: Die moderne Form von Gottesfurcht und Puritanismus

Politische Korrektheit: Die moderne Form von Gottesfurcht und Puritanismus

Gastbeitrag von Udo Brandes

Der Politologe und Journalist Udo Brandes hat für die Nachdenkseiten inspiriert vom Buch „Gottes Umzug ins Ich“ von Malte Nelles einen Essay geschrieben, den wir hier teilen möchten. Den Aufsatz gibt als Text und auch zum Hören als Audio-Podcast.

Wie kommt es eigentlich, dass ausgerechnet in den westlich-liberalen Ländern der Puritanismus fröhliche Urstände feiert? Und das lustvoll genossene Leben als geradezu moralisch verwerflich gilt? Etwa wenn Menschen rauchen, Fleisch essen und genüsslich Alkohol trinken? (Ein Wissenschaftler verkündete neulich in einem Radiobeitrag mahnend: „Jedes Glas Alkohol verkürzt das Leben!“). Oder wenn Worte nicht mehr ausgesprochen werden dürfen, weil sie „böse“ sind? So, wie man früher unter Katholiken nicht das Wort „Teufel“ aussprechen durfte und vom „Der Gott-sei-bei-uns“ sprechen musste? Der Autor Udo Brandes hat dazu in dem Buch eines Politologen und Psychotherapeuten interessante Gedanken gefunden:

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Politische Korrektheit: Die moderne Form von Gottesfurcht und Puritanismus