Hauptstufe

Hauptstufe

Die Hauptstufe ist das Herzstück unserer Ausbildung. Sie findet im Rahmen einer geschlossenen Gruppe über einen Zeitraum von drei Jahren statt und richtet sich an die Absolventen unserer Grundstufe, an Therapeuten und Berater und an Menschen mit fundierten Erfahrungen in der Aufstellungsarbeit.

In der Ausbildung

  • lernen und verinnerlichen Sie eine phänomenologische Haltung in der Therapie, Beratung und Aufstellungsarbeit. Die Phänomene entscheiden, wohin es geht, nicht wir;
  • lernen Sie die Theorie des Bewusstseinsevolutionsmodells und die Praxis des Lebensintegrationsprozess und Beziehungsintegrationsprozess;
  • vermitteln wir eine Psychotherapie als Heilkunde der Seele, die den Menschen als natürliches und geistiges Wesen begreift;
  • erleben und erlernen Sie die Praxis einer „erwachsenen“ Aufstellungsarbeit, die ohne Dramatisierung auf Einsicht, Bewusstheit und Herzensschulung wirkt;
  • begeben Sie sich in ein intellektuelles Abenteuer, in dem die großen Fragen des Menschseins und des Lebens, z. B. hinsichtlich des Verhältnisses von Natur und Kultur, Individuum und Kollektiv, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, Gott und Welt in Bezug auf unser persönliches Leben betrachtet werden;
  • beginnen Sie einen Prozess, der das persönliche Leben vieler vorangegangener Teilnehmer tiefgreifend verändert hat;
  • erleben Sie kein modernes Skilltraining, sondern eine Schulung der wertvollsten Instrumente in der Arbeit mit Menschen: Ihres Geistes (Bewusstseins) und Ihres Herzens.

Die Hauptstufe in Deutschland findet in Nettersheim statt.

Das Nelles-Institut Schweiz bietet eine Hauptstufe unter der Leitung von Ruedi Eggerschwiler und Bettina Schneebeli in Goldau an.

Das Nelles-Institut Österreich bietet in Wien eine Hauptstufe unter organisatorischer Leitung von Suse Legler an.

Aufbau

Die Struktur der Hauptstufe besteht aus zehn 4-tägigen Blöcken und einer einwöchigen Sommerakademie. Der Gesamtumfang der Ausbildung beträgt 49 Tage über einen Zeitraum von drei Jahren.

Termine Kurs VII 2023 – 2025

2023
26.05. – 29.05.2023 Modul 1: Einführung / Stufe 1 (Wilfried und Malte Nelles)
07.07. – 15.07.2023 Sommerakademie „Liebe“: Wilfried & Malte Nelles, Thomas Geßner
16.11. – 19.11.2023 Modul 2: Neurose und tiefenpsychologisch-phänomenologische Therapie (Malte Nelles)

2024
22.02. – 25.02.2024 Modul 3: Coaching, Organisationsberatung und Supervision (Ruedi Eggerschwiler & Bettina Schneebeli)
23.05. – 26.05.2024 Modul 4: Stufe 2 und 3 (Wilfried Nelles)
05.09. – 08.09.2024 Modul 5: Der BIP – Sex, Liebe und Paarbeziehung (Malte Nelles)
12.12. – 15.12.2024 Modul 6: Trauma und Spiritualität (Thomas Geßner)

2025
06.03. – 09.03.2025 Modul 7: Erwachsensein – Das Selbst-Bewusstsein (Wilfried Nelles)
06.06. – 09.06.2025 Modul 8: Das Leben spricht über sich selbst. Phänomenologische Therapie (Malte Nelles)
21.08. – 24.08.2025 Modul 9: Stufe 5, 6 und 7 (Wilfried Nelles & Suse Legler)
09.10. – 12.10.2025 Modul 10: Das Leben geschieht. Spiritualität (Wilfried Nelles & Malte Nelles)

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Termine Kurs VIII (2024 – 2027)

2024
28.11. – 01.12.2024 Modul 1: Einführung / Stufe 1, Wilfried & Malte Nelles

2025
13.03. – 16.03.2025 Modul 2: Neurose und tiefenpsychologisch-phänomenologische Therapie, Malte Nelles
11.07. – 19.07.2025 Sommerakademie, Wilfried & Malte Nelles, Thomas Geßner
20.11. – 23.11.2025 Modul 3: Stufe 2 und 3, Wilfried Nelles (mit Malte Nelles)

2026
19.02. – 22.02.2026 Modul 4: Der BIP – Sex, Liebe und Paarbeziehung, Malte Nelles
14.05. – 17.05.2026 Modul 5: Coaching, Organisationsberatung und Supervision, Coen Aalders
03.09. – 06.09.2026 Modul 6: Erwachsensein – Das Selbst-Bewusstsein, Wilfried Nelles (mit Malte Nelles)
17.12. – 20.12.2026 Modul 7: Trauma und Spiritualität, Thomas Geßner

2027
04.07. – 07.03.2027 Modul 8: Das Leben spricht über sich selbst. Phänomenologische Therapie, Malte Nelles
10.06. – 13.06.2027 Modul 9: Stufe 5, 6 und 7, Wilfried Nelles (mit Malte Nelles)
16.09. – 19.09.2027 Modul 10: Das Leben geschieht. Spiritualität, Wilfried Nelles & Malte Nelles

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Kurszeiten

Do.-Sa. 10-18 Uhr, So. 10-15 Uhr
(Ausnahme Sommerakademie)

Preis

6.900 Euro
Tarif für Absolventen der Grundstufe: 6400,- Euro

Zahlungsoptionen:
Sie zahlen in einem Betrag 2 Wochen nach Erhalt der Rechnung oder Sie zahlen in sechs Raten:
1. Rate 1900 € bei Anmeldung
2. Rate 1000 € bis zum 31.12.2024
3. Rate 1000 € bis zum 30.05.2025
4. Rate 1000 € bis zum 31.12.2025
5. Rate 1000 € bis zum 30.05.2026
6. Rate 1000 € bis zum 31.12.2026
Für eine individuelle Vereinbarung sprechen Sie uns gerne an.

Eine zeitnahe Anmeldung wird empfohlen, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist und 7 vorangegangene Ausbildungskurse ausgebucht waren.

Zur Anmeldung

Veranstaltungsort

Dorfsaal Nettersheim
Bahnhofstr. 12
53947 Nettersheim

 

Anerkennung und Förderung

  • Die Hauptstufe der Ausbildung ist gemäß den Weiterbildungs-Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Systemaufstellungen (DGfS) anerkannt. Nach Abschluss der Weiterbildung können die Teilnehmer bei Vorliegen weiterer Voraussetzungen (siehe Anerkennungskriterien DGfS) ihre Anerkennung als SystemaufstellerIn (DGfS) bei der Deutschen Gesellschaft für Systemaufstellungen (DGfS) beantragen.
  • Die Ausbildung in Nettersheim erfolgt in Kooperation mit dem Bildungswerk Nettersheim, einem offiziell anerkannten Weiterbildungsträger (DIN EN ISO 9001:2015). Sofern Sie bei Ihrem Arbeitgeber einen Anspruch auf Bildungsurlaub haben, können Sie diesen durch unsere Weiterbildung geltend machen. Ansprechpartner ist Herr Düx, Tel. 02486 – 203014.
  • Der Regierungspräsident Köln hat unsere Aus- und Weiterbildung als berufsqualifizierende Maßnahme anerkannt. Unter anderem bedeutet dies, dass Sie einen Bildungsscheck beantragen können, sofern Sie dafür die persönlichen Bedingungen erfüllen und sofern der Bildungsscheck auch in den folgenden Jahren beibehalten wird.

 

Inhalte

Die Struktur der Weiterbildung folgt dem Stufenmodell der menschlichen Lebens- und Bewusstseinsentwicklung. Dabei gehen wir ganzheitlich vor, das heißt, wir verstehen die körperliche, seelische und geistige Entwicklung ebenso wie die Bewegungen des persönlichen und des Weltbewusstseins als verschiedene Ebenen ein- und desselben Prozesses. Ebenso geht die Behandlung therapeutischer Themen mit lebenspraktischen Fragen zur jeweiligen Lebensstufe Hand in Hand.

 

Modul 1:
a) Einführung in die Ausbildung
b) Das Kind im Mutterleib und die Geburt – Das symbiotische Bewusstsein
Wilfried Nelles & Malte Nelles

  • Das Innen und Außen des Lebens – Bewusstseins- und LebensstufenPersönliche und kollektive Bewusstseinsentwicklung
  • Leben als persönlicher und unpersönlicher Prozess
  • Der Weltbezug des Ungeborenen 1: Symbiotisches Einheitsbewusstsein
  • Der Weltbezug des Ungeborenen 2: Mitschwingen und spüren („sensing“)
  • Die Geburt als „Weltenwechsel“ (L. Janus) und Tor zum Leben
  • Geburtstrauma und pränatale Traumata
  • „Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne…“ – Einzigartigkeit und persönliches Wesen
  • Die „Eicheltheorie“ (J. Hillman)
  • Potential und Umwelt
  • Verschmelzungssehnsucht oder die Prä-Trans-Verwechslung (K. Wilber)

Modul 2: Neurose und tiefenpsychologisch-phänomenologische Therapie
Malte Nelles

  • Gottes Umzug ins Ich und seine Folgen
  • Die Neurose des Gottmenschen
  • Neurotische Phänomenologie des Absoluten (W. Giegerich)
  • Ausgewählte neurotische Symptomatik: Depression, Essstörungen, Ängste, Zwänge
  • Tiefenpsychologie: Ich und das Andere in mir
  • Der moderne Mensch, „kein Herr im eigenen Haus“ (S. Freud)
  • „Die Götter sind Krankheiten geworden“ (C. G. Jung)
  • Resonanz und Unverfügbarkeit (H. Rosa) in der Psychotherapie
  • Die humanistische Religion (Y. Harari)
  • „Ich kann nicht anders“. Die Neurose als Schatten der Freiheit
  • Vom Himmel auf die Erde. Die Therapie der Neurose
  • Der Gott der Unverfügbarkeit oder Gott ist, wo Ich endet
  • Tiefenpsychologisch-phänomenologische Psychotherapie

Sommerakademie
Wilfried Nelles, Malte Nelles, Thomas Geßner

Modul 3: Die Kindheit – Das Gruppen-Bewusstsein (Stufe 2) und die Jugend – das Ich-Bewusstsein (Stufe 3)
Wilfried Nelles (mit Malte Nelles)

  • Die Familie als zweiter Mutterleib
  • „Die zwei Leben des Kindes“ (J. Hillman)
  • Bewusstsein und Spiegelung – Wie Kinder lernen
  • Das Gruppenbewusstsein: Kindliches Ich, Zugehörigkeit und kindliches Gewissen
  • Einheit – Trennung – Bindung
  • Der Weltbezug des Kindes: Fühlen (+ Spüren)
  • Der Lebensmodus im Gruppenbewusstsein: Glauben, befehlen und gehorchen
  • Institutionen im Gruppenbewusstsein: Religion, Monarchie, Amtsautorität
  • Familienaufstellung und Lebensintegrationsprozess – Unterschiede und Gemeinsamkeiten
  • Jugend als Geburt ins Erwachsensein
  • Der Weltbezug im Ich-Bewusstsein: Denken (+ fühlen + spüren)
  • Das Nein zu den Eltern
  • Der Lebensmodus im Ich-Bewusstsein: Auflehnen, kämpfen, erleben, Selbsterfahrung
  • Der Grundkonflikt des Jugendlichen: Freiheit, Abhängigkeit und Selbstwerdung
  • Charakterpanzer und Masken – oder: Der gute Schutz des Selbst
  • Institutionen im Ich-Bewusstsein: Wissenschaft, Demokratie, Rechtsstaat, Kapitalismus

Modul 4: Der Beziehungsintegrationsprozess – Sex, Liebe und Paarbeziehung
Malte Nelles

  • Theorie und Praxis des Beziehungsintegrationsprozess
  • Paartherapie als „Begegnung seelischer Nacktheit“
  • Das Zusammensein von Sex, Liebe und Partnerschaft in der Paarbeziehung
  • Differenzierungstheorie (D. Schnarch / U. Clement)
  • Sex und Bindung, Sex und Risiko
  • Wachstum als Koevolution in intimen Beziehungen
  • Zeitgeschichtlicher Wandel der Paarbeziehung
  • Phänomene beim Paargeschehen: Außenbeziehungen, Trennung, Konflikte
  • Paarbeziehung und Familiendynamiken
  • Ordnung und Unordnung der Liebe (B. Hellinger)
  • Reifestufen und Wandlungen der Liebe und Paarbeziehung
  • Methodische Besonderheiten bei der Arbeit mit Paaren

Die Teilnehmer sind eingeladen an einem ausgewählten Tag (Samstag) den Partner in die Gruppe mitzubringen, um gemeinsam einen BIP zu machen.

Modul 5: Coaching, Organisationsberatung und Supervision aus phänomenologischer Sicht
Coen Aalders

  • Machbarkeit und Unverfügbarkeit in Beratung, Coaching und Supervision
  • Auftragsklärung
  • Präsenz / Rezeptivität
  • Ziele, Visionen, Werte in Organisationen
  • Führen und geschehen lassen
  • Organisationsberatung, Organisationsaufstellung und Lebensintegrationsprozess: Schnittstellen und Abgrenzungen
  • Geborene Gruppen und zweckorientierte Gruppen: Familienunternehmen und Unternehmerfamilie
  • Burnout, Konflikte, Stress etc.: Symptome und Dynamiken in Organisation
  • Profit und Non-Profit-Organsationen
  • Theorie und Praxis der Achtsamkeit

Modul 6: Erwachsensein – Das Selbst-Bewusstsein
Wilfried Nelles (mit Malte Nelles)

  • Emanzipation vom Zeitgeist
  • Die geistige Geburt: Erwachsensein als Schritt ins Offene
  • Allein Sein und Zusammen Sein
  • Theorie und Problematik des Selbst (C.G. Jung)
  • Vom Ich-Bewusstsein zum Selbst-Bewusstsein (Ich – Selbst – Individuation)
  • Erwachsene Liebe als Liebe zur Wirklichkeit
  • Einführung in die Phänomenologische Psychologie und Haltung
  • Elternschaft oder die neue Bindung ans Leben
  • Verbundenheit, Verantwortung und Freiheit

Modul 7: Trauma und Spiritualität
Thomas Geßner

  • Abhängige Liebe und Selbstliebe
  • Opferstatus und verinnerlichte Kindheit: du bist mehr als deine Geschichte
  • Übergriff, Missbrauch, Täter-Opfer-Dynamiken, Schuld
  • „Trauma“ und die Inflation des Trauma-Begriffs
  • Innere Phänomenologie der Traumasymptomatik: Anspannung, Ohmacht, Lebensgefahr
  • Arbeit mit den Zeitdimensionen „Damals und Jetzt“
  • Spiritualität als Gegenwärtigkeit und Lebendigkeit
  • Aufstellungsarbeit zur ganzheitlichen Distanzregulierung und Trauma-Entspannung
  • Erstkontakt, Zielformulierungen, Nach-Arbeit?
  • Übungen zu Pacing, Atem, sicherer Gegenwart, Raum halten

Modul 8: Das Leben spricht über sich selbst. Phänomenologische Therapie
Malte Nelles

  • Die Stellung zum Sein: Arena und Theater (W. Giegerich)
  • Wahrnehmung als schöpferischer Akt (B. Hellinger)
    Psychologie als Naturwissenschaft, Psychologie als Geisteslehre
  • Symptome und Phänomenologie
  • Freischwebende Aufmerksamkeit (S. Freud)
  • Phänomenologische Methode in der Aufstellungsarbeit und im Dialog
  • Die psychologische Differenz von Ich und Seele
  • „Die Dinge singen höre ich so gern“ (RM Rilke)
  • Die therapeutische Kraft der Bilder
  • Therapie als Liebe
  • Wahrheit als Faktizität, Wahrheit als Geschehen
  • Phänomenologie und Konstruktivismus in der Aufstellungsarbeit

Modul 9: Frühes Alter (Stufe 5), spätes Alter (Stufe 6), Tod (Stufe 7)– Das Geist-Bewusstsein, das Einheits-Bewusstsein und das Nicht- bzw. All-Bewusstsein
Wilfried Nelles (mit Malte Nelles)

  • Wechseljahre – Von der physischen zur geistigen Reproduktion
  • Natur und Geist, Biologie und Psychologie
  • Altern als Weitung
  • Der Weltbezug im Geist-Bewusstsein: Sehen (+ Wahrnehmen + Denken + Fühlen + Spüren)
  • Wenn die Kinder aus dem Haus sind – Reife Paarbeziehung und Liebe
  • Der Umgang mit den alten Eltern
  • Spiritualität (Körper und Geist)
  • Weisheit: Einklang mit der Schöpfung
  • Polarität und Einheit
  • Tod und Liebe
  • „Erleuchtung“

Modul 10: Das Leben geschieht. Spiritualität
Wilfried Nelles (Abschluss mit Malte Nelles)

  • Ja zum normalen Leben
  • Das Ende des Suchens
  • Menschlichkeit, Fehlbarkeit
  • Spiritualität und Lebendigkeit
  • Leben und Leben lassen
  • Persönliches Abschiedsritual

Neben dem Abschreiten des Entwicklungsmodells des LIP vermittelt die Weiterbildung fortlaufend wesentliche Aspekte der Praxis der Aufstellungsarbeit und einer phänomenologisch orientierten Therapie und Beratung. Hierzu werden u.a. folgende Aspekte behandelt:

 

Zur Aufstellungsarbeit

  • Das Stellvertreterphänomen
  • Finden, erfinden oder gefunden werden – Wahrheit in Aufstellungen
  • Resonanz und Bewegung
  • Statisches und bewegtes Aufstellen
  • Aufstellungsarbeit mit Formaten
  • Geschichte der Aufstellungsarbeit und ihrer Weiterentwicklungen
  • Würdigung von Bert Hellingers Lebenswerk
  • Grunddynamiken in Familien und anderen sozialen Systemen
  • Animus und Anima – Aufstellungen leiten und sich leiten lassen
  • Aufstellungsprozesse verstehen und meistern
  • Vor- und Nachbearbeitung von Aufstellungen
  • Potentiale und Grenzen der Aufstellungsarbeit
  • Verstrickungs- und wachstumsorientierte Perspektive
  • Aufstellungsarbeit mit schwierigen Symptomatiken und Klientengruppen: affektive Störungen, Persönlichkeitsstörungen, Psychosen, Essstörungen etc.
  • Perspektiven: Loslösung von Problemen und Lösungssehnsüchte
  • Grundkonzepte des Familienstellens: Gewissen, Bindungsliebe, Verstrickung
  • Ordnung und Freiheit: Ausgleich, Zugehörigkeit und Rangfolge
  • Prozessarbeit mit Sätzen
  • Formale Ethik (Ethik-Richtlinien der DGfS) und informelle Verpflichtung des Herzens

 

Zur Therapie und Beratung

  • Arbeit mit Übertragung und Gegenübertragung
  • Krisenintervention
  • Varianten der Aufstellungsarbeit im Einzelsetting
  • Diagnostische und phänomenologische Perspektive
  • Grenzen und Überschneidungen: Therapie, Beratung, Coaching
  • Grundlagen therapeutischer Gesprächsführung
  • Persönliche Anliegen und seelische Bewegungen
  • Einbindung von Aufstellungen in Therapie- und Beratungsprozesse
  • Therapeutische Qualitäten: Achtsamkeit, Liebe, Ehrlichkeit
  • Wahrnehmung und Achtung von Grenzen
  • Was heilt in der Therapie? (W. Giegerich)
  • Freundschaft (I. Yalom) und Professionalität in der Therapie